Aktionswochen

Münchner Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen,
Mädchen, Jungen und nonbinären Menschen

Gleichstellungsstelle, Stempel Aktionswochen
Gleichstellungsstelle, Figuren zu Aktionswochen: Die drei Figuren sind Frauen, die rechts aus dem Bild gehen wie auf einer Demo. Die erste Frau trägt eine Latzhose, ist weiß und trägt ein weißes Banner, das hinter ihr her weht mit dem pinken Schriftzug „Lieber gleichberechtigt als später“. Die zweite Frau ist Schwarz, trägt einen Minirock. Die dritte Frau trägt ein Kleid und ein Kopftuch.

Die Münchner Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen, Jungen und nonbinären Menschen werden jedes Jahr rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen am
25. November von einem breiten Aktionsbündnis organisiert.

Gleichstellungsstelle, Stempel Aktionswochen

18.–29. November 2024

was ich anhatte … 
Ausstellung zu sexualisierter Gewalt gegen Frauen*

Kreisverwaltungsreferat, Rupprechtstraße 11, 80337 München
Foyer im Erdgeschoss, Eintritt frei!

  • Öffnungszeiten:
    Montag und Mittwoch
    7.00–16.00 Uhr 
    Dienstag und Donnerstag
    7.00–18.00 Uhr
    Freitag 7.00–17.00 Uhr 
  • Öffentliche Führungen:
    Donnerstag, 21. November,
    17.00 Uhr
    und Samstag, 23. November,
    15.00 Uhr 


Das Rahmenprogramm zur Ausstellung findet sich im Flyer zur Ausstellung
und im Programm der Münchner Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen,
Mädchen, Jungen und nonbinären Menschen. 

22. November 2024 / 18.00–21.00 Uhr

Erinnern und Kämpfen: für einen Aktions- und Erinnerungsort feministischer Bewegung.
A
ustausch mit Akteur*innen und Aktivist*innen

Zentrale Veranstaltung der Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen, Jungen und
nonbinären Menschen und zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Für ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben für alle!

22. November 2024, 18.00–21.00 Uhr
Neues Rathaus, Kleiner Sitzungssaal, 2. Stock
Marienplatz 8, 80331 München
Anmeldung unter: gst[at]muenchen.de/(089) 233-92465

 

Der Ort ist rollstuhlgerecht erreichbar, eine barrierefreie Toilette ist vorhanden. Gebärdensprachdolmetscher*innen und eine synchrone Übersetzung deutsch-englisch sind
angefragt. Sollten Sie weiteren Unterstützungsbedarf haben, melden Sie sich frühzeitig unter gst[at]muenchen.de

Femizide und die Umsetzung eines zentralen Aktions- und Erinnerungsortes feministischer Bewegungen am Frauenplatz 

Das Wort „Femizid“ wurde international geprägt, und bezeichnet die tödliche Gewalt gegen Frauen, Mädchen und weiblich wahrgenommenen Personen aufgrund der Zuschreibung des Frau-Seins. Die Wortprägung arbeitet heraus, dass diese Tötungsdelikte an Frauen* kein Einzelfall sind, sondern Folge weltweiter patriarchaler Strukturen, von Frauenhass und geschlechterhierarchischer Macht, Kontrolle und Unterdrückung. 

Um diese durch die gesellschaftlich bedingten Ungleichheits- und Gewaltstrukturen bedingte Gewalt sichtbar zu machen, fordern wir einen zentralen Aktions- und Erinnerungsort im Zentrum von München. 

Wir beginnen die Veranstaltung mit Grußworten des Bürgermeisters Dominik Krause sowie der Vorsitzenden der Stadtratskommisson für Frauen Micky Wenngatz und der Gleichstellungsbeauftragten Nicole Lassal.

Am Frauenplatz in München soll ein Denkmal entstehen, das die vergangenen und gegenwärtigen feministischen und queer-feministischen Bewegungen und ihre Erfolge im Stadtbild dauerhaft sichtbar macht und den Kampf gegen Femizide in der Mitte der Stadtgesellschaft verortet.

Der Vortrag von Dr. Birgitt Haller (Wien), „Untersuchung Frauenmorde – eine quantitative und qualitative Analyse“ dient als Impulsgeber für den Austausch, die Diskussion und die Positionen von Akteur*innen.

 

Veranstaltet von

  • Gleichstellungsstelle für Frauen der Landeshauptstadt München
  • „Frauen helfen Frauen“ e.V. München
  • Bayerischer Flüchtlingsrat
  • Prof. Dr. S. Nothhafft, KSH München
  • Aktionsbündnis 2023

Einlassvorbehalt: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, sexistische, ableistische, LGBTIQ*-feindliche oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.